Tysk forår – CDU orienterer sig på ny – med Merz mod højre?

26.2.2020

Mens Die Grünen  står stærkt som aldrig og ses af mange som et parti, der giver håb til at klare fremtidens store udfordringer, både i henhold til miljøet og i henhold til sammenhængs kraften i befolkningen, svømmer de to historiske blokpartier mod tilintetgørelsen.

Merkel – nærmest født samtidig med mig, er ved at gå på pension.

Mens  SPD forsigtigt søger igen at orientere sig mod dem, der har brug for et socialt sikkerhedsnet, svinger CDU køllen mod alt, der rører sig på den sociale venstrefløj og insisterer på de superriges privilegier.

Det bliver spændende, om CDU – der angiveligt søger at være et parti i midten – rykker et voldsomt ryk til højre med Friedrich Merz.

Friedrich Merz geht in Stellung 

Ich glauben, man kann Dummhed und Brutalität nur mit Sachlichkeit und Aufklärung begegnen, auch wenn den verbittersten Loosern sicher nicht zu helfen ist.
Falls die CDU Mitglieder so geldgierig sein sollten, dass sie jetzt Merz zum Vorsitzenden machen, wird die Nation sich heftig spalten und es gibt amerikanische Zustände, wo ein Superreicher den Wählern die Welt erklären und hart durchgreifen will.

Die Nation kan dadurch nur nach rechts rutschen.

Gleichzeitig wettert Markus Söder von der bayrischen CSU schon gegen Enteignungsvorschläge seitens der Grünen, die er damit auch zum linken Gespenst machen will.- Eine Bestätigung der Entscheidungen, die zu dem Debabel in Thürigen geführt haben, wo die CDU und die FDP auf keinen Fall zusehen wollten, dass ein Linker – recht bürgerlich, katholisch und bei 70 % der Bevölkerung beliebt, nocheinmal Ministerpräsident wird.

Wobei Söder natürlich nicht darüber redet, bei welchen Fällen von extremen Raubtierkapitalismus die Grünen solche Vorschläge machen.
Menschlichkeit is nich mehr – die Pfarrertochter aus dem Osten ist nicht mehr angesagt.

Merkel, die es geschafft hat das Ansehen Deutschlands im Ausland wieder herzustellen hat ausgedient. Die rechtsnationalen Naziphilen haben die Weichen gestellt. Die Rechte und das grosse Kapital machen sich zu einer Schlacht bereit ihre Privilegien auf keinen Fall verlieren zu wollen.